Annalen des Ernst-Schneider-Preises

Die Jahre 2020 bis heute

2020

Der weltweite Ausbruch des Corona-Virus verändert die Lebens- und Arbeitswelt. Die Vorjurys treffen sich fast vollständig in Präsenz, während die Schlussjurys in Videokonferenzen diskutieren. Dreimal werden komplette Veranstaltungen zuerst in Heidenheim, dann in Hamburg konzipiert, die aber wegen Infektionsgefahr kurzfristig nicht genehmigt werden.

Eine 43-minütige Filmgala mit integriertem wirtschaftspublizistischem Fachgespräch ist schließlich die Lösung, produziert von der langjährigen Partnerin Ulrike Gehring, screenart productions, Frankfurt.

2021

Erneut gehen rund 600 Beiträge für die modernisierten und gestrafften sechs Preiskategorien ein. Zum 50-jährigen Jubiläum des Ernst-Schneider-Preis lädt die IHK Düsseldorf, deren langjähriger Präsident Ernst Schneider von 1949 bis 1968 war, zur Preisgala in die Tonhalle Düsseldorf.  Es moderiert n-tv-Moderatorin Christiane Stein.


Nach der langen Klärung einer offenen Finanzierungsfrage gewinnt der Ernst-Schneider-Preis e.V. wieder Mitglieder. Er repräsentiert als Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft die Unternehmen in ganz Deutschland.

2022

Die Preisgala im stilvollen Börsensaal der Handelskammer Hamburg erreicht ein neues Niveau. Ulrike Gehring erstellt hierfür nicht nur die Videos über die Preisträger. Sie führt auch Regie, gestaltet Musikbrücken und Lichteffekte. Dadurch entsteht eine Gala „aus einem Guss“. Die Gäste freuen sich über die erste große Preisverleihung nach den Corona-Einschränkungen.

Die Mitgliederversammlungen des DIHK und des Ernst-Schneider-Preis e.V. beschließen eine vereinsrechtliche Verschmelzung, die zum 13. Dezember 2022 wirksam wird. Die Mitglieder danken dem scheidenden Vorstand unter dem Vorsitz von Verleger Peter Esser, Regensburg, für sein starkes Engagement. Der Ernst-Schneider-Preis wird als Projekt des DIHK fortgeführt. Dr. Hartmut Spiesecke bleibt Leiter des Ernst-Schneider-Preises.

2023

Etwa 500 Beiträge werden im zweistufigen Jurysystem bewertet. Die Preisträger nehmen ihre Auszeichnungen während der Preisgala im Münchener Löwenbräukeller entgegen. Location und Ambiente werden allseits gelobt.

Nach Beendigung der Vereinsarbeit entscheidet nunmehr ein neu eingesetzter Beirat über Kategorien und weitere Gestaltungsthemen. Den Vorsitz hat Rosie Schuster, Geschäftsführende Gesellschafterin der techcast GmbH in München, ihr Stellvertreter ist Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf.